Red Bull Diskussion

[macaco]

Keiner mag mit RasenBallsport spielen.

Weder Union noch Kassel.

Frei nach dem Motto spiel nicht mit Juden, oder was.

[kommando ebbe sand]

Nicht gleich so übertreiben!Ist wie in Deinem Geschäft.Entweder ich kaufe das PRODUKT oder lass es eben.

[nero]

Respekt den Fans von Union, dass sie soviel Durchschlagskraft im Verein entwickeln können, dass das Spiel abgesagt wird. Allerdings auch verständlich, da die Kosten im eigenen Stadion höchstwahrscheinlich nicht gedeckt hätten werden können, wenn die Zuschauer das Spiel boykottieren.

Bei Hessen Kassel hingegen ist es eher von zwei Gesichtspunkten aus als "arm" anzusehen:

1. Das Testspiel hätte in Leipzig stattgefunden, hinzukommt noch eine für berufstätige Kasseler und Leipziger absolut unfreundliche Anstoßzeit (16:00 Uhr), somit wäre wohl sowieso kaum jemand zum Spiel gekommen.

2. Das Spiel sollte von vornherein unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, da das Unternehmen Schüco in der Red Bull Arena Vorbereitungen trifft für eine Veranstaltung. Somit hätten Toiletten, Ränge, Imbissstände und andere Dinge nicht zur Verfügung gestanden.

Somit ist eine Spielboykottierung, bekräftigt durch die Fans, absoluter Schwachsinn. Dieses Testspiel hätte beiden Mannschaften gut getan, um im Wettbewerbsrhythmus zu bleiben und / oder System- & Taktikänderungen auszuprobieren.

Dennoch muss man es respektieren. Jeder wie er will, jeder wie er es verdient. :)

[ossstfussballer]

also ich sehe es so das der nachhaltige schaden für denn verein nicht einzusehen wäre
Somit Unterstütze ich dieses vorgehen

bestes bsp. ist doch gerade hier Sachsen Leipzig
durch die Kooperation plus 10000 euro im jugend bereich gehen pro Spiel 10000 euro verloren weil die Fans die Spiele und denn Vereinbeitrag Boykottieren

[Saalenser]

Frei nach dem Motto spiel nicht mit Juden, oder was.

Nein. RB sind natürlich die Faschisten.

bestes bsp. ist doch gerade hier Sachsen Leipzig
durch die Kooperation plus 10000 euro im jugend bereich gehen pro Spiel 10000 euro verloren weil die Fans die Spiele und denn Vereinbeitrag Boykottieren

Sachsen hat bei Geld nicht die Wahl ablehnen zu können. Die A-Jugend musste für nen Appel & nen Ei (100.000?) verschachert werden. Ein Verein der jahrelang an sich selbst scheiterte - nun rennen die Kölmeljünger natürlich der nächsten Glitzerkugel hinterher.

Bei Hessen Kassel hingegen ist es eher von zwei Gesichtspunkten aus als "arm" anzusehen:
[...]
Somit ist eine Spielboykottierung, bekräftigt durch die Fans, absoluter Schwachsinn. Dieses Testspiel hätte beiden Mannschaften gut getan, um im Wettbewerbsrhythmus zu bleiben und / oder System- & Taktikänderungen auszuprobieren.

Hm, das Beste aus Nordhessen kann ja nun das System- und die Taktik im Wettbewerbsrhythmus gegen eine echte sportliche Herausforderung testen. Kassel hat im Gegensatz zu RB noch ein Aufstiegsrennen vor sich und kann sich Nebenkriegsschauplätze nicht leisten (RB konstruiert sich sogar extra welche: Linke, Magath, ...).

Stelle mir gerade vor wie in 20 Jahren manche Kinder von ihren Vätern die Story erzählt bekommen, wie sie mit nem Bus zu nem sportlich bedeutungslosen Testkick nach Köpenick gegondelt sind und dort zusammen mit Berlinern durch das Stadion und die Hauptstadt gezogen sind. Geschichten die der Fußball schreibt und die manche nie verstehen werden. Trotzdem schön.

Dennoch muss man es respektieren. Jeder wie er will, jeder wie er es verdient. :)

Dem schließe ich mich vorbehaltlos an.

[Carlos]

Freundschaftsspiele sind ne freiwillige Angelegenheit, da kann natürlich jeder machen, was er will. Es wäre allerdings fair, dann gar nicht erst zuzusagen. Aber die Rechnung mit FCS haut so nicht hin. Dann müssten seit dem 1000 Mann pro Spiel weniger kommen, aber das ist nicht der Fall. Und die Mitgliedsbeiträge werden da wohl eher deshalb nicht bezahlt, weil die Mitglieder Angst haben, dass ihr Beitrag den Verein auf Grund des Insolvenzverfahrens gar nicht erst erreicht.

[independiente]

Sollen die Deppen von Sachsen bis Kassel doch ihren Verein boykottieren und damit schädigen. Jedem Verein, dessen Fans auf Grund solcher Belanglosigkeiten so reagieren ist von meiner Seite aus nur alles schlechte zu wünschen. Und nach dem Auftreten der Sachsen Fans letzte Woche sowieso. In diesem Sinne: mehr RBL und weniger Provinzdeppen!

[independiente]

Nein. RB sind natürlich die Faschisten.

Was Macaco damit angesprochen hat, ist gar nicht so abwägig. Alle (Von Halle über Chemnitz bis Magdeburg) stehen zusammen gegen einen ausgemachten Feind (Red Bull) und jetzt wird zum Spielboykott aufgerufen. Damals waren es die Deutschen die gemeinsam gegen die Juden hetzten und ihre Läden boykottierten. Kauft nicht beim Juden/Spielt nicht gegen RB! Die Parallelen müsste sogar so ein Neoliberaler wie du, Saali, erkennen.

[kommando ebbe sand]

Ups,dachte bisher das die Neolibs die eigentliche RB-Klientel sind.Turbokapitalistisch,agressives Marktgebahren,privatisierungsgeil,öffentliche Regulierung=kommunistische Machtergreifung.Also ich find das von den "Eisernen" und Kassel richtig gut.Das ist doch nix anderes als Marktwirtschaft reinsten Wassers.Entweder ich kaufe das PRODUKT oder lass es eben liegen.

[Saalenser]

Natürlich wurde mit RB ein Feindbild gefunden (geschaffen haben sie es selbst). Aber im Gegensatz zum Antisemitismus im 3.Reich kommen die Anfeindungen nicht aus reiner Willkür. Eine jüdische Weltverschwörung gab es nicht, aber die Kommerzialisierung des Fußballs findet tatsächlich statt (das kriegt man in der 5.Liga vllt nicht so mit). Sicherlich zerstört RasenBallsport nicht zig Traditionsvereine, aber sie haben bzw. werden ihren Anteil daran haben (oft genug ausgeführt), dass RW Essen vor 6.000 Zuschauern nur in der 5.Liga spielt - während RB Spieltag für Spieltag hunderte bis tausende Freikarten rausbuttert um den gleichen Zuschauerschnitt zu bekommen.

Und dann will man Fans von Kassel&Union einen Vorwurf machen, dass sie den Irrsinn nicht noch mit Testkicks fördern wollen?