Verbandsliga: Schmaler Kader bei VfL 96 - Vier Spieler sollen noch dazu stoßen
Das VfL-Trainer-Duo Torsten Rennert und Gerald Drebinger
(M.) mit den Neuen Marcus Jähne und Stefan Hofmüller,
Proband John Kuma sowie den Junioren Christian Wiesener,
Florian Kreße, Jan Bauer (v. li.). (Foto: A. Löffler)
Halle/MZ/mpi. "17 und Vier" kommt jetzt auch im Stadion am Zoo in Mode. Allerdings geht es beim Fußball-Verbandsligisten VfL 96 nicht um das entsprechende Karten-Glücksspiel, sondern um die Formel für den Kader in der neuen Saison. 17 Spieler begrüßte Trainer Torsten Rennert beim Aufgalopp. "Und möglichst vier weitere Spieler sollen noch dazu stoßen", legt der Coach den Finger auf den wunden Punkt - den noch schmalen Kader.
"Wir haben Leistungsträger verloren, die nicht so leicht zu ersetzen sind", verweist Rennert auf Spieler, die den Verein verlassen haben (Richter, Hesse, Arnhold, Friedrich, Sponer, Dietze). "Ich denke, die kommende Saison wird noch härter, als die vergangene." Die hatten die 96er nach Wochen auf einem Abstiegsplatz und komplizierter Aufholjagd noch auf Rang zehn beendet. Rennert: "Unser Saisonziel kann nur Klassenerhalt lauten. Und dafür muss mancher meiner Spieler noch ein paar Prozentpunkte mehr aus sich herausholen. Wichtig ist, dass sich die Mannschaft erstmal findet." So werden drei A-Junioren aufrücken. Neu am Zoo stellten sich am Donnerstag Marcus Jähne (vom HFC II) und Stefan Hofmüller (Bennstedt) vor. Dazu absolviert John Kuma ein Probetraining bei den 96ern. Der 21-jährige Nigerianer spielte bislang beim 1. FC Weißenfels. "John ist ein ballgewandter Spieler, der uns im zentralen Mittelfeld helfen könnte", meint jedenfalls VfL-Routinier Mark Jonekeit. "Wirtschaftlich stehen wir auf gesunden Füßen. Dass wir uns aber alle straffen müssen, versteht sich", zeigte VfL-Vize Karsten Slansky, dass er nicht viel von reinem Glücksspiel hält.
Quelle: mz-web.de
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