17.09.2006 (MZ-Web) - Beim Schwimmfest am Zoo taucht VfL ab

17.09.2006 (MZ-Web) - Beim Schwimmfest am Zoo taucht VfL ab

Beitragvon BengalOO » So 1. Jul 2007, 23:40

Beim Schwimmfest am Zoo taucht VfL ab

Grobe Abwehrpatzer - 3:5 gegen Amsdorf

erstellt 17.09.06, 22:57h, aktualisiert 17.09.06, 23:02h

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Der VfLer Marcus Darmochwal (rechts) hat gegen den besten Spieler auf dem Platz, Amsdorfs Patrick Albrecht, das Nachsehen. (MZ-Foto: Andreas Löffler)

Halle/MZ/leo. Die Blau-Roten haben sich die Heimpleite gegen die keinesfalls überragende Romonta aus dem Mansfelder Land selbst zuzuschreiben. Ein Wackeldackel hätte bei der Fahrt über eine Buckelpiste kaum öfter den Kopf schütteln können als Torsten Rennert bei der Fehleranalyse seiner Elf. Danach nahm der frustrierte 96-Trainer eine Anleihe bei Franz Beckenbauer. "Solche Fehler macht nicht einmal eine Schülermannschaft." Und: "Es ist für mich unerklärlich, wie solche individuellen Patzer zustande kommen können. Für Verbandsliga-Spieler einfach indiskutabel."

Bereits in der zweiten Minute hatte Wittke mit dem ersten von zwei groben Schnitzern die Führung der Gäste durch Czarnetzki begünstigt. Dem 0:2 (29. Fengler) ging ein Querschläger des VfL-Verteidigers voraus. Wittke musste zur Halbzeit für Bauer in der Kabine bleiben. 195 Zuschauer hofften zur Pause doch noch auf eine Wende, weil Brendel nach einer Ecke per Kopf den Anschluss (35.) erzielte.

Die Hoffnung währte nach Wiederanpfiff exakt acht Minuten. Dar- mochwal verlor das Leder gegen Fengler und der Amsdorfer bedankte sich für die freundliche Unterstützung mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck und dem 1:3 (53.). Kurz darauf war auch für Darmochwal Schichtende. So erlebte er die stärkste Phase seiner Elf nur noch von draußen mit. Nach Foul am agilen Penev verkürzte zunächst Grosche per Strafstoß (59.). Und in der 79. Minute köpfte der für Darmochwal gekommene Hofmüller im zweiten Versuch sogar zum Ausgleich ein.

Keine 60 Sekunden später war aber alles wie gehabt. Jonekeit wollte retten und überwand dabei den eigenen Keeper (80.). Der VfL musste so wieder einem Rückstand hinterherrennen, was allerdings nach Czarnetzkis zweitem Treffer (82.) zum 3:5 aussichtslos wurde.

Quelle: www.mz-web.de
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