Verbandsliga: VfL 96 spielt am Sonnabend gegen den SV Börde
Das Team von VfL-Coach Torsten Rennert (Foto) war
bislang Garant für torreiche Partien.
Halle/MZ/leo. Die bislang stets äußerst torreich verlaufenen Verbandsliga-Partien des VfL 96 nimmt Torsten Rennert mittlerweile schon fast mit Humor. "So sind wir wenigstens zu einem Publikums-Magneten geworden. Bei uns gibt es immer Tore zu sehen. Wenn auch manchmal schmerzhafte."
Der hallesche Fußball-Trainer meint mit schmerzhaft natürlich die Gegentreffer, von denen der Tabellenzehnte in fünf Spielen schon 18 kassiert hat. Morgen (15 Uhr) kommt der Magdeburger SV Börde an den Zoo. Im sechsten Spiel unternimmt der VfL den erneuten Versuch, endlich einmal "die Null" zu halten. Rennert: "Das bleibt der Anspruch. Wir sind an der Ursachenforschung, weshalb wir so viele Buden kassieren. Einige Spieler scheinen Angst vor der eigenen Courage zu haben. Es ist eine Kopfsache." Die Furcht vor Fehlern, die gerade bei jüngeren Spielern vorkommt, muss abgelegt werden. Wenn sein Team dann befreit aufspielen kann gegen einen "unbequemen Gegner" wie die Magdeburger, kann endlich auch das im Team zweifellos vorhandene spielerische Potential genutzt werden. "Wenn wir unverkrampft auftreten, spielt es sich viel einfacher", sagt Rennert. "Aber Hauptsache ist, wir holen gegen Börde zu Hause die drei Punkte. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn wir anstatt 1:0 eben 4:3 gewinnen."
Die Partie der HFC-Reserve in Staßfurt wurde verlegt. Grund ist der Einsatz mehrerer Hallenser für Sachsen-Anhalt beim Länderturnier in Duisburg am Wochenende.
Quelle: mz-web.de
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