25.08.2016 (Fupa) - Wiedersehen im Alfred-Kunze-Sportpark

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Wiedersehen im Alfred-Kunze-Sportpark
Die Freitagspartien der Oberliga Süd +++ Chemie Leipzig trifft auf den VfL Halle 96 +++ Thüringen-Duell in Jena +++ Markranstädt reist nach Plauen

Am morgigen Freitag eröffnen sechs Teams nach der Pokal-Pause den 3. Spieltag der Oberliga Süd. Dabei begrüßt die BSG Chemie Leipzig im heimischen Alfred-Kunze-Sportpark den Tabellenletzten aus Halle. Für einige Akteure wird dies ein Wiedersehen mit alten Weggefährten bzw. der alten Wirkungsstätte sein. In Jena erwartet die Zweitvertretung des FC Carl Zeiss im thüringischen Landesvergleich Wismut Gera und auch in Plauen steht ein Landesderby auf dem Programm.


Mit der BSG Chemie Leipzig, trainiert von Dietmar Demuth, bereichert in der neuen Saison ein Aufsteiger mit großem Fanpotenzial die Oberliga Süd, was sich bereits am 1. Spieltag gegen Markranstädt eindrucksvoll angedeutet hat. Zum Auftakt pilgerten über 2000 Zuschauer in den altehrwürdigen Alfred-Kunze-Sportpark, um den amtierenden Landesmeister Sachsens zu unterstützen. Auch der Kapitän des VfL Halle 96, Matthias von der Weth, weiß um die Atmosphäre im AKS. Der 29-Jährige spielte selbst zwei Jahre für die BSG und freut sich auf die Rückkehr nach Leipzig. "Es ist wohl nicht nur für mich persönlich ein Highlight, am Freitag bei der BSG aufzulaufen. Zum Auftakt waren dort mehr Fans als bei Regionalliga- oder sogar Drittligaspielen", so der Mittelfeldakteur. Nach dem glücklichen Weiterkommen im Landespokal (5:2 n.E. beim Landesligisten Eintracht Lüttchendorf) erwartet den VfL am Freitag erneut ein schwerer Gang. "Chemie besitzt eine hohe Qualität in der Mannschaft und wird, wenn sie konstant auftreten, sicherlich eine gute Rolle in der Liga einnehmen. Wenn es uns gelingt, die individuellen Fehler der ersten beiden Partien abzustellen und wir in der Offensive konsequent unsere Möglichkeiten nutzen, dann können wir vielleicht etwas Zählbares mitnehmen“, blickt von der Weth voraus. Das Wiedersehen mit Ex-VfL-Spieler Alexander Bury fällt aus Sicht des Kapitäns leider aus: "Ich hätte gern gegen Alex gespielt, aber er ist nach der roten Karte im letzten Saisonspiel noch gesperrt.“ Auch für den Trainer der Gäste ist das Gastspiel in Leipzig eine Rückkehr an den alten Arbeitsplatz. René Behring zeigte sich in der Saison 2011/12 für die Geschicke der Leutzscher verantwortlich.

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