16.11.2013 (MDR) - hitziges Stadtderby in Halle

[momo]

Hitziges Stadtderby in Halle

Der HFC konnte seine Achtelfinalpartie in der eigenen Stadt, aber im fremden Stadion vor knapp 3400 Zusachuern, mit 1:0 gewinnen. Dafür benötigte der Drittligist jedoch bis kurz vor Ende der Verlängerung, um den Sieg einzufahren.
HFC Spieler beim Jubel
Richtigen Grund zum Jubeln hatte die HFC-Spieler nur einmal. Das genügte jedoch (Archiv).

Der HFC hatte den deutlich besseren Start in die Partie: Bereits nach 19 Sekunden streifte der Ball nach einem Schuss von Merkel das Außennetz. Danach entwickelte sich das erwartet kampfbetonte Spiel, das häufig durch kleine Fouls unterbrochen wurde. Beide Mannschaften konnten sich einige Möglichkeiten erarbeiten, ohne dabei jedoch die ganz große Torgefahr auszustrahlen. Bereits in der 21. Minute mussten die Hausherren das erste Mal wechseln. Huth verletzte sich ohne Einwirkung des Gegners und wurde durch Neigenfink ersetzt. Das Spiel zog seine Spannung aus den vielen Standard-Situationen, die sich durch die zahlreichen Fouls ergaben. Die größte Gefahr ging in Halbzeit eins von einem Schuss von Vfl-Akteur Cramer aus, dessen Schuss an den Pfosten knallte.
Halle mit katastrophaler Leistung

Auch nach der Halbzeit entwicklete sich kein ansehnliches Spiel. Die Aktionen waren durch zahlreiche ungenauigkeiten auf beiden Seiten geprägt. Beim HFC kam kein richtiger Spielfluß zu Stande. Besser im Spiel war zu diesem Zeitpunkt die Hausherren. In der Schlußphase der zweiten Halbzeit wurde es dann turbulent: esrt musste auf Seiten des VfL Markowitz vom Platz. Das gleiche Schicksal überkam vier Minuten später Mouya auf der gegnerischen Seite. Mit 0:0 und 10 gegen 10 ging es in die Verlängerung.

Nach einer weiteren roten Karte gegen HFC-Abwehrmann Becken dauerte es bis zur 118. Minute bis Merkel den erlösenden Treffer für den Favoriten erzielte. Eine Minute später musste auch noch Furuholm den Platz nach der zweiten gelben Karte verlassen.

Link: http://www.mdr.de/sport/fsapokal-achtel100.html