Zwickau blickt über den Tellerrand
Trifft Steffen Kellig (li.) - hier im Duell gegen Lok-Neuzugang Kevin Kittler - auch beim VfL Halle?Den Aufstieg so gut wie eingetütet, hat bereits der FSV Zwickau. Die Westsachsen führen die Tabelle mit zehn Punkten vor dem VfB Auerbach an. Wenn nichts schier Unglaubliches passiert, wächst das Punktekonto am Donnerstag (18:00 Uhr) beim VfL Halle um weitere drei Zähler an. Dann wäre die 50-Punkte-Marke geknackt. Außerdem winkt eine Heim-Aufstiegsfeier. Denn sollte anschließend auch gegen Carl Zeiss Jena II gewonnen werden, könnte der FSV am 15. April gegen Bautzen die vorzeitige Meisterschaft perfekt machen. Halle hat übrigens nach einer ewig langen Niederlagenserie am letzten Sonntag einen Sieg gelandet. Das Schlusslicht gewann in Luckenwalde mit 1:0 und hofft gegen Zwickau auf den nächsten Überraschungs-Coup.
Bautzen, Halle und Gotha im Dauereinsatz
Gespielt wird am Donnerstag (18:00 Uhr) auch in Erfurt, wo die Rot-Weiß-Reserve Wacker Gotha zum Nachholspiel empfängt. Am Ostersonnabend empfängt Fortuna Chemnitz Dynamo Dresden II. Am Ostermontag sind dann schon wieder Budissa Bautzen, der VfL Halle und Wacker Gotha gefordert. Bautzen peilt dabei gegen Halle den ersten Heimsieg unter Halata an, Gotha (Vorletzter) empfängt Piesteritz (Drittletzter) zum Kellerduell.