20.04.11 (LVZ) - FCS-Trainer Heyne gibt den ständigen...
Verfasst: Mi 20. Apr 2011, 11:02
FCS-Trainer Heyne gibt den ständigen Beobachter vom VfL Halle - Heinze-Einsatz ungewiss
von Michael Dick
FCS-Trainer Dirk Heyne (Foto: Christian Nitsche)
Leipzig. Dirk Heyne hat den nächsten Gegner VfL Halle 96 (Mittwoch, 18.30 Uhr, Stadion am Zoo) in dieser Saison schon sehr oft gesehen. Das liegt aber nicht daran, dass der Trainer des FC Sachsen neuerdings zum VfL-Anhänger mutiert wäre. „Das hängt nur mit dem Spielplan zusammen. Halle hat in dieser Spielzeit oft gegen unseren nächsten Gegner gespielt", sagte er gegenüber LVZ-Online am Mittwochmorgen.
Auch die Nullnummer des Tabellenvierzehnten im heimischen Stadion am Zoo gegen Borea Dresden sah sich Heyne an. Der VfL habe in dieser Partie die besseren Chancen gehabt, stellte er fest. „Im Umkehrspiel sind sie richtig gut. Das liegt an den Spitzen und an Nico Stein und Stephan Neigenfink, die gute Pässe nach vorn bringen."
Noch im FCS-Trikot: Stephan Neigenfink (l.) kämpft mit Zwickaus Jan Koziak um den Ball. (Archivbild vom 13. Mai 2010) (Foto: Christian Nitsche)
Neigenfink wäre ein Spieler, den der FCS-Übungsleiter gern behalten hätte. Der 20-Jährige kickte vergangene Saison noch für den FC Sachsen, bat den Verein um eine Vertragsauflösung. Die Leutzscher stimmten schweren Herzen zu. „Er sagte uns, dass er sich auf seine Bäckerlehre konzentrieren wollte und daher keinen Oberliga-Fußball mehr spielen könne", sagte Heyne. „Wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen und haben den Vertrag aufgelöst."
Überrascht war der Trainer allerdings als der jungen Mann dann im Kader der Hallenser auftauchte. „Da war er unehrlich." Heyne nimmt es Neigenfink nicht übel. „Ich glaube, er fühlt sich deswegen in seiner eigenen Haut nicht wohl."
Vielleicht auch am Mittwochabend, wenn die Grün-Weißen ihr „energisches Spiel" (Heyne) wie gegen Magdeburg II entfalten wollen. Ob Daniel Heinze dabei helfen kann, steht noch nicht fest: Aus der Partie gegen die Elbestädter hatte er sich einen schmerzhaften Bluterguss im Oberschenkel zugezogen.
Quelle: http://www.lvz-online.de
Direkter Link zum Artikel
MZ oder LVZ? Wer hat wohl von wem abgeschrieben...
von Michael Dick
FCS-Trainer Dirk Heyne (Foto: Christian Nitsche)
Leipzig. Dirk Heyne hat den nächsten Gegner VfL Halle 96 (Mittwoch, 18.30 Uhr, Stadion am Zoo) in dieser Saison schon sehr oft gesehen. Das liegt aber nicht daran, dass der Trainer des FC Sachsen neuerdings zum VfL-Anhänger mutiert wäre. „Das hängt nur mit dem Spielplan zusammen. Halle hat in dieser Spielzeit oft gegen unseren nächsten Gegner gespielt", sagte er gegenüber LVZ-Online am Mittwochmorgen.
Auch die Nullnummer des Tabellenvierzehnten im heimischen Stadion am Zoo gegen Borea Dresden sah sich Heyne an. Der VfL habe in dieser Partie die besseren Chancen gehabt, stellte er fest. „Im Umkehrspiel sind sie richtig gut. Das liegt an den Spitzen und an Nico Stein und Stephan Neigenfink, die gute Pässe nach vorn bringen."
Noch im FCS-Trikot: Stephan Neigenfink (l.) kämpft mit Zwickaus Jan Koziak um den Ball. (Archivbild vom 13. Mai 2010) (Foto: Christian Nitsche)
Neigenfink wäre ein Spieler, den der FCS-Übungsleiter gern behalten hätte. Der 20-Jährige kickte vergangene Saison noch für den FC Sachsen, bat den Verein um eine Vertragsauflösung. Die Leutzscher stimmten schweren Herzen zu. „Er sagte uns, dass er sich auf seine Bäckerlehre konzentrieren wollte und daher keinen Oberliga-Fußball mehr spielen könne", sagte Heyne. „Wir wollten ihm keine Steine in den Weg legen und haben den Vertrag aufgelöst."
Überrascht war der Trainer allerdings als der jungen Mann dann im Kader der Hallenser auftauchte. „Da war er unehrlich." Heyne nimmt es Neigenfink nicht übel. „Ich glaube, er fühlt sich deswegen in seiner eigenen Haut nicht wohl."
Vielleicht auch am Mittwochabend, wenn die Grün-Weißen ihr „energisches Spiel" (Heyne) wie gegen Magdeburg II entfalten wollen. Ob Daniel Heinze dabei helfen kann, steht noch nicht fest: Aus der Partie gegen die Elbestädter hatte er sich einen schmerzhaften Bluterguss im Oberschenkel zugezogen.
Quelle: http://www.lvz-online.de
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