21.02.2011 (halleforum) - 3:0-Sieg für den VfL
Verfasst: Mo 21. Feb 2011, 13:28
3:0-Sieg für den VfL
Dynamo kam nicht auf Touren, der VfL zu drei Punkten
Es war ungemütlich und nur etwas für die ganz Unerschütterlichen, dieser kalte und graue Wintertag am Zoo, welcher so recht in das derzeitige sportliche Bild der 96er zu passen schien. Dass es am Ende noch wenigstens gefühlt sonnig wurde, war einer Leistungssteigerung der Blau-Roten in der letzten halben Stunde des Spiels geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Anzahl der Höhepunkte im Spiel doch sehr übersichtlich aufgestellt. Den ersten nennenswerten Angriff schloss Stephan Neigenfink aus halblinker Position, etwa 20 Meter Torentfernung ab, ohne dabei jedoch SGD-Keeper Mittag vor ernstere Probleme zu stellen (6.). Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen, dass Neigenfink zum „Man of the Match“ werden sollte. Ein erster und einziger, schiedsrichterbedingter Aufreger nur wenige Minuten später. Der vor Spielbeginn durch Präsident Frank Sänger für sein 100. Pflichtspiel in Blau-Rot geehrte Vladimir Penev kam im 16er der Dynamos zu Fall und Spielleiter Dirk Läsker lies sein Arbeitsutensil auch deutlich vernehmbar ertönen, verlagerte den Ort des Geschehens jedoch nach außerhalb des Strafraums. Sehr zum Unmut der Gastgeber. Den Freistoss setzte Neigenfink einigermaßen deutlich über das lange, obere Toreck (11.). Nach dieser Aktion sollte lange Zeit nicht viel zu sehen sein, dass meiste spielte sich in der neutralen Zone zwischen den Strafräumen ab. Ein Kopfball durch SGD-Kapitän Kreher beendete diese Phase, den überzeugenden Rene Hartleib im 96-Tor zu seiner ersten Parade zwingend (30.). Je eine Gelegenheit zum Torerfolg gab es für beide Teams bis zur Pause noch. Neigenfink schickte Benito-Baez Ayala auf die Reise, dem Deutschkubaner versagten dann aber reichlich frei vor Mittag die Nerven, knapp vorbei (39.). Fast im Gegenzug die bis dato beste Chance der Dresdner. Wächter wurde rechts im Strafraum des VfL in Szene gesetzt, entschloss sich zum Glück für 96 aber zum eigenen Abschluss, anstatt den Ball auf den völlig blank stehenden Kreher abzulegen (41.). Nach der Pause 96 mit Anlaufschwierigkeiten. Die erste Gelegenheit für Jannick Hempowicz. Links im 16er der SGD angespielt, konnte er den Ball aber nicht am aufmerksamen Mittag vorbei spielen (58.). Nach Eckstoss schloss Baez-Ayala aus der Drehung ab, knapp vorbei, mit Zwischenberührung eines Dresdners (63.). Erneut Ecke für die Gastgeber, erneut direkter Abschluss Baez-Ayala’s, diesmal an den Querbalken, von dort kam der Ball Neigenfink vor die Füße und der vollendete straff und humorlos zur gefeierten Führung (65.). Ab diesem Zeitpunkt die „Zoologen“ nun spielbestimmend. Trotzdem fiel die Entscheidung erst spät und in Überzahl. Nach zu engagiertem Einsteigen gegen den eingewechselten David Reich, sah der Dresdner Süß „Rot“ (84.). Der fällige Freistoß wurde aus der Spielfeldhälfte der Blau-Roten lang und hoch in Richtung SGD-Tor gespielt. Neigenfink in Mittelstürmerposition und mit Rücken zum Tor, etwa 17 Meter von Selbigen entfernt, stieg zum Ball und versenkte das Spielgerät über den heraus eilenden Mittag per Kopf und Bogenlampe zur Vorentscheidung (85.). Den „Sack“ zu machte Patrik Selle. Nach feinem Zuspiel durch Baez-Ayala, lies Selle Mittag aussteigen und vollendete zum Endstand (88.). Den Augenblick genießend, feierten die 96er den erfolgreichen Jahresauftakt auf heimischem Terrain und das unstrittig verdient.
Quelle: http://www.halleforum.de
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Dynamo kam nicht auf Touren, der VfL zu drei Punkten
Es war ungemütlich und nur etwas für die ganz Unerschütterlichen, dieser kalte und graue Wintertag am Zoo, welcher so recht in das derzeitige sportliche Bild der 96er zu passen schien. Dass es am Ende noch wenigstens gefühlt sonnig wurde, war einer Leistungssteigerung der Blau-Roten in der letzten halben Stunde des Spiels geschuldet. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Anzahl der Höhepunkte im Spiel doch sehr übersichtlich aufgestellt. Den ersten nennenswerten Angriff schloss Stephan Neigenfink aus halblinker Position, etwa 20 Meter Torentfernung ab, ohne dabei jedoch SGD-Keeper Mittag vor ernstere Probleme zu stellen (6.). Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht abzusehen, dass Neigenfink zum „Man of the Match“ werden sollte. Ein erster und einziger, schiedsrichterbedingter Aufreger nur wenige Minuten später. Der vor Spielbeginn durch Präsident Frank Sänger für sein 100. Pflichtspiel in Blau-Rot geehrte Vladimir Penev kam im 16er der Dynamos zu Fall und Spielleiter Dirk Läsker lies sein Arbeitsutensil auch deutlich vernehmbar ertönen, verlagerte den Ort des Geschehens jedoch nach außerhalb des Strafraums. Sehr zum Unmut der Gastgeber. Den Freistoss setzte Neigenfink einigermaßen deutlich über das lange, obere Toreck (11.). Nach dieser Aktion sollte lange Zeit nicht viel zu sehen sein, dass meiste spielte sich in der neutralen Zone zwischen den Strafräumen ab. Ein Kopfball durch SGD-Kapitän Kreher beendete diese Phase, den überzeugenden Rene Hartleib im 96-Tor zu seiner ersten Parade zwingend (30.). Je eine Gelegenheit zum Torerfolg gab es für beide Teams bis zur Pause noch. Neigenfink schickte Benito-Baez Ayala auf die Reise, dem Deutschkubaner versagten dann aber reichlich frei vor Mittag die Nerven, knapp vorbei (39.). Fast im Gegenzug die bis dato beste Chance der Dresdner. Wächter wurde rechts im Strafraum des VfL in Szene gesetzt, entschloss sich zum Glück für 96 aber zum eigenen Abschluss, anstatt den Ball auf den völlig blank stehenden Kreher abzulegen (41.). Nach der Pause 96 mit Anlaufschwierigkeiten. Die erste Gelegenheit für Jannick Hempowicz. Links im 16er der SGD angespielt, konnte er den Ball aber nicht am aufmerksamen Mittag vorbei spielen (58.). Nach Eckstoss schloss Baez-Ayala aus der Drehung ab, knapp vorbei, mit Zwischenberührung eines Dresdners (63.). Erneut Ecke für die Gastgeber, erneut direkter Abschluss Baez-Ayala’s, diesmal an den Querbalken, von dort kam der Ball Neigenfink vor die Füße und der vollendete straff und humorlos zur gefeierten Führung (65.). Ab diesem Zeitpunkt die „Zoologen“ nun spielbestimmend. Trotzdem fiel die Entscheidung erst spät und in Überzahl. Nach zu engagiertem Einsteigen gegen den eingewechselten David Reich, sah der Dresdner Süß „Rot“ (84.). Der fällige Freistoß wurde aus der Spielfeldhälfte der Blau-Roten lang und hoch in Richtung SGD-Tor gespielt. Neigenfink in Mittelstürmerposition und mit Rücken zum Tor, etwa 17 Meter von Selbigen entfernt, stieg zum Ball und versenkte das Spielgerät über den heraus eilenden Mittag per Kopf und Bogenlampe zur Vorentscheidung (85.). Den „Sack“ zu machte Patrik Selle. Nach feinem Zuspiel durch Baez-Ayala, lies Selle Mittag aussteigen und vollendete zum Endstand (88.). Den Augenblick genießend, feierten die 96er den erfolgreichen Jahresauftakt auf heimischem Terrain und das unstrittig verdient.
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