Ich geb mal meinen bescheidenen Senf zu den Ligen ab:
Sachsen-Anhalt:
Kennt jeder, Wolfen wirds sich nicht mehr nehmen lassen, wenn auch nicht immer überzeugend.
Preußen hat für mich das meiste Potenzial, wenn auch nicht konstant genug. So lange die Zukunft von FCM I ungewiss ist, wird in die Reserve eher nichts investiert.
Meck-Pomm:
Schönberg leider zur Fahrstuhlmannschaft verkommen, früher noch Spitzenteam der OLNord (unterlag dem FC Sachsen in der Reli). Seit Palmberg (Hauptsponsor/Hopp des FCS 95) sich zurückgezogen hat, gingen die OL-Lichter aus, die OL-Quali ist finanziell zu/sehr aufwendig.
Bentwisch ist ein klassisches Ausbildungsteam (wie Gropiusstadt oder Borea DD), exzellenter Nachwuchs, der vertickt wird und so bleibt man finanziell im Soll.
Brandenburg:
Keine Ahnung, weiß nur das in Brandenburg paar Rivalitäten und Tradionsvereine vorherrschen. Stahl steht/stand kurz vor der Pleite, Derbys finden vor über 3000 Zuschauern statt.
Thüringen:
Erfurt II sehr unrühmlich in der OL mitgekickt, da fehlte oftmals die Durchschlagskraft, am Ende reichts eben nicht. Auch wenn dort Spieler wie Görke oder Ivanov (ausgeliehen an SGH) mitgekickt haben. Die Thüringenliga an sich kenn ich aber nicht. Schott Jena kommt auch nur schwer auf die Strümpfe, hat im Pokal gegen RWE gut mitgehalten und ging durch individuelle Fehler unverdient mit 1:5 unter. Bekommt wenig Unterstützung vom FCC.
Sachsen:
Die interessanteste Liga wie ich finde. Lok marschierte bisher durch, lebt viel von der Kulisse und dem Kampfgeist - spielerisch aber nicht so überragend. Bei Dynamo II kicken ein paar erfahrene wie Pietsch mit, die großen Nachwuchshoffnungen kommen aber eher von Borea. Dresden Laubegast ist dort mein klarer Favorit, hab sie im Plache gesehen. Spielerisch das Beste was ich seit langem in einer fünften Liga zu sehen bekommen habe. Tolle Spieleröffnung und Übersicht auch die Technik ist sehr ausgeprägt. Mit Seifert im Zentrum und Heiße in der Spitze auch mit fähigen Spielern. Leider spielt Laubegast so einen üblen Schwalbenfußball, dass einem die Sympathien schnell vergehen. Die 90 Spielminuten bestehen zu einem viel zu großen Teil aus Hinschmeißen und Auabrüllen. In der Oberliga haben sie das im großen Stil betrieben, gegen spielerisch überlegene Mannschaften. Wieso man aber trotz spielerischer Dominanz das noch eine Liga darunter weiterführt, ist völlig unklar - leider auch unsportlich. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf
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