23.08.2010 (MZ-Web) - Geschenke an die Erzgebirgler
Verfasst: Di 24. Aug 2010, 12:06
Geschenke an die Erzgebirgler
VON PETRA SZAG,
Georg Ströhl (VfL Halle/Mitte) zieht ab. (FOTO: ANDREAS HEINE)
HALLE/MZ. Ja, ist denn schon Weihnachten? Die Frage stellte Trainer Torsten Weber seinen Männern nach dem 1:1 am Sonntag im heimischen Stadion am Zoo gegen Aues Reserve. Gleich zwei Geschenke hatte Halles Oberligist den Gästen gemacht: Erst leistete sich Robin Huth einen Abwehrfehler und verpasste auf der linken Position einen langen, diagonalen Flugball, sodass der freistehende Sascha Weirauch leichtes Spiel hatte (37.). Und 13 Minuten später konnte Nico Stein einen Strafstoß nicht versenken. Seinen unplatzierten Schuss wehrte Torwart Michael Arnold, der zuvor Patrick Selle gefoult hatte, mit den Füßen ab. "Wenn man solche Geschenke verteilt, kann man nicht gewinnen", stellte Weber fest. Deshalb müsse seine Elf nun mit dem Remis leben, obgleich "drei Punkte drin waren".
Für den Ausgleich sorgte der zuvor unsanft von den Füßen geholte Selle diesmal selbst. Bei einem Angriff auf der linken Seite nahm er das Leder volley und hämmerte es in die Maschen. "Wunderschön", so Webers Kommentar.
Dabei hätte das Spiel leicht einen anderen Verlauf nehmen können. Denn vor dem Gegentor hatte erst Stephan Neigenfink den Ball an die Latte geschossen. Den Abpraller wiederum konnte Jannick Hempowicz drei Meter vor dem Tor nicht nutzen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Während Aue seine Chance eiskalt nutzte, vergaben die Hallenser die eine oder andere gute Möglichkeit.
Mit den Spielanteilen seiner Männer war Weber indes zufrieden. "75 Prozent gehörten uns", sagte der Coach und gewann dem Remis auch etwas Positives ab. "Das Spiel war für uns zumindest lehrreich."
Quelle: http://www.mz-web.de
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VON PETRA SZAG,
Georg Ströhl (VfL Halle/Mitte) zieht ab. (FOTO: ANDREAS HEINE)
HALLE/MZ. Ja, ist denn schon Weihnachten? Die Frage stellte Trainer Torsten Weber seinen Männern nach dem 1:1 am Sonntag im heimischen Stadion am Zoo gegen Aues Reserve. Gleich zwei Geschenke hatte Halles Oberligist den Gästen gemacht: Erst leistete sich Robin Huth einen Abwehrfehler und verpasste auf der linken Position einen langen, diagonalen Flugball, sodass der freistehende Sascha Weirauch leichtes Spiel hatte (37.). Und 13 Minuten später konnte Nico Stein einen Strafstoß nicht versenken. Seinen unplatzierten Schuss wehrte Torwart Michael Arnold, der zuvor Patrick Selle gefoult hatte, mit den Füßen ab. "Wenn man solche Geschenke verteilt, kann man nicht gewinnen", stellte Weber fest. Deshalb müsse seine Elf nun mit dem Remis leben, obgleich "drei Punkte drin waren".
Für den Ausgleich sorgte der zuvor unsanft von den Füßen geholte Selle diesmal selbst. Bei einem Angriff auf der linken Seite nahm er das Leder volley und hämmerte es in die Maschen. "Wunderschön", so Webers Kommentar.
Dabei hätte das Spiel leicht einen anderen Verlauf nehmen können. Denn vor dem Gegentor hatte erst Stephan Neigenfink den Ball an die Latte geschossen. Den Abpraller wiederum konnte Jannick Hempowicz drei Meter vor dem Tor nicht nutzen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Während Aue seine Chance eiskalt nutzte, vergaben die Hallenser die eine oder andere gute Möglichkeit.
Mit den Spielanteilen seiner Männer war Weber indes zufrieden. "75 Prozent gehörten uns", sagte der Coach und gewann dem Remis auch etwas Positives ab. "Das Spiel war für uns zumindest lehrreich."
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