Nächste Hürde für den VfL 96 steht in Staßfurt
Die Elf vom Zoo kann Verfolger Piesteritz unter Druck setzen
Noch drei Spiele ist der Fußball-Verbandsligist (6. Liga) VfL 96 von seinem großen Ziel entfernt, dem Aufstieg in die Oberliga. In der Chefetage des Vereins laufen die Planungen für die fünfthöchste deutsche Spielklasse auf Hochtouren. "Wir haben bereits beim Nordostdeutschen Fußballverband den Antrag auf Spielgenehmigung für die Oberliga eingereicht", sagt VfL-Manager Peter Thiele. Nachreichen müsse man lediglich das Sicherheitskonzept für das Stadion am Zoo. Dort fanden 1999 / 2000 bereits Regionalligaspiele statt. "Einen Termin für die Abnahme haben wir noch nicht."
Zunächst müssen die 96er jedoch die sportlichen Hausaufgaben lösen und den Vorsprung von zwei Punkten vor Verfolger Grün-Weiß Piesteritz ins Ziel retten. Die erste von drei Hürden, die noch übersprungen werden müssen, stellt am Freitag (18.30 Uhr) der SV Staßfurt auf. Der besetzt zwar als 14. den ersten Abstiegsplatz, hatte aber am vergangenen Wochenende mit einem 2:0-Sieg beim VfB Sangerhausen aufhorchen lassen. Mit einem Sieg in Staßfurt würde die VfL-Mannschaft von Trainer Torsten Weber die Piesteritzer, die am Samstag gegen Romonta Amsdorf spielen, in Zugzwang bringen. Und: Die 96er würden dem BSV Ammendorf, der vier Punkte vor Staßfurt liegt, im Kampf um den Klassenerhalt unter die Arme greifen. Die Süd-Hallenser müssten am Samstag ihre eigene Aufgabe beim Haldensleber SC lösen.
Quelle: http://www.mz-web.de
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