05.09.2008 (MZ-Web) - Zwei Spiele in 24 Stunden

05.09.2008 (MZ-Web) - Zwei Spiele in 24 Stunden

Beitragvon BengalOO » Fr 5. Sep 2008, 10:14

Zwei Spiele in 24 Stunden

Nietleben tritt am Wochenende im Stadt- und im Landespokal an

Halle/MZ/keb. Eigentlich sollte es eine Ehre sein, wenn sich ein Fußballverein für den Landespokal-Wettbewerb qualifiziert. Doch für die Kicker von Askania Nietleben wird es zur Qual. Weil das kommende Wochenende in allen Amateurligen für Pokalspiele freigehalten ist, müssen sie in beiden Wettbewerben antreten. Morgen (14 Uhr) spielt die Landesliga-Elf aus der Heide beim BSV Ammendorf II im Stadtpokal und 24 Stunden später empfangen die Schützlinge von Trainer Ulf Sylla im Landespokal den Verbandsligisten SV Staßfurt.

"Das war schon im Vorjahr so. Da haben wir sonnabends gegen den FSV Bennstedt im Landespokal und am Sonntag bei Aufbau / Tasmania Halle im Stadtpokal gespielt. Eigentlich sollte das nicht wieder vorkommen", erklärt Volkmar König, der Pressechef der Askanen. Die Nietlebener haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, die Partie im Stadtpokal zu verlegen. Ein Heimrecht-Tausch kam ebenso wenig zustande wie ein Termin in der Woche unter Flutlicht. "Wir sind am Ende weder mit Ammendorf noch mit dem Stadtverband unter einen Hut gekommen", sagt König.

Wie Trainer Sylla die Belastungen für seine Kicker nun verteilt, bleibt abzuwarten. "Das Spiel gegen die höherklassigen Staßfurter ist ein Höhepunkt für uns, aber die Ammendorfer Reserve ist auch keine Laufkundschaft", schätzt König ein. Möglich, dass im Stadtpokal zahlreiche Ersatzspieler eine Chance erhalten werden.

Morgen (15 Uhr) sind die Verbandsligisten VfL Halle, BSV Ammendorf und HFC II an der Reihe. Der VfL empfängt den Ligarivalen Preußen Magdeburg. Ammendorf gastiert beim SV Braunsbedra.

Sportliche Welten liegen dagegen zwischen dem SSV Samswegen und der Klub-Reserve. Die Saalestädter müssen zum Pokalsieger des Bördekreises. Ein Sechstligist gibt seine Visitenkarte bei einer Mannschaft der elften Liga ab, denn Samswegen spielt in der 2. Kreisklasse. Geläufig ist der Ort Samswegen vor allem wegen seiner Gewichtheber. Die "Bördekräne" stemmen ihre Hanteln in der Bundesliga und verhalfen ihrem Heimatortort zum inoffiziellen Titel "Stärkstes Dorf Deutschlands".


Quelle: http://www.mz-web.de
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