03.11.2007 (MZ-Web) - «Waggonbauer» stehen vor einem Berg Ar

03.11.2007 (MZ-Web) - «Waggonbauer» stehen vor einem Berg Ar

Beitragvon BengalOO » Sa 3. Nov 2007, 13:40

«Waggonbauer» stehen vor einem Berg Arbeit

Hettstedt zu Gast - Bennstedt will Imo abfangen

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Stürmer Sven Döring (rechts) hat seine Verletzung überwunden
und kehrt ins Team des VfL 96 zurück. Beim Spitzenspiel in
Wolfen hat ihm Trainer Torsten Rennert die «Jokerrolle» zugedacht. (Foto: MZ)


Halle/MZ/leo/mpi. Spannung pur auf den Fußballplätzen unserer Region: In Ammendorf steigt am Samstag ein "Kellerduell", in Bennstedt (beide 14 Uhr) ein Spitzenspiel.

Verbandsliga: Die "Waggonbauer" wollen sich gegen die "Stahlwerker" weiter aus der gefährdeten Zone hangeln. Für Ammendorf gibt es beim Spiel gegen Hettstedt nur eine Prämisse, und die heißt Sieg. Mit einem vollen Erfolg würde das 5:0 von Schönebeck erst wirklich wertvoll und die Voraussetzungen für die dann folgende Begegnung mit Börde Magdeburg bestens. HFC II-Trainer Andreas Tolstych sieht die Aufgabe gegen Piesteritz als "unbequem, aber lösbar". Während Große und Horlbog (beide gesperrt) fehlen, sollen aus dem Oberliga-Kader Petrick, Finke, Hartmann und Janecek für Druck in der U 23 sorgen. Nur gemäßigten Druck fühlt VfL-Coach Torsten Rennert vor dem Spitzenspiel bei Grün-Weiß Wolfen. Er sagt: "Wir sind Außenseiter, wollen punkten, Wolfen nicht einfach so davonziehen lassen." Allerdings dürfen sich die 96er, bei denen Döring wieder im Team steht, gegen den Minimalisten der Liga nicht den kleinsten Fehler leisten, wollen sie eine (Punkt-) Chance haben.

Landesliga: In Bennstedt kommt es am Samstag zum Spitzenspiel der Süd-Staffel. Der FSV, vergangene Woche durch ein 1:2 gegen Stedten entthront, trifft auf den neuen Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten Imo Merseburg. "Vielleicht sorgen wir für eine Überraschung. Aber realistisch gesehen, wäre alles andere als ein Sieg von Merseburg eine große Überraschung", sagt Bennstedts Trainer Silvio Uhlmann. Der rechnet am Samstag aus Verletzungsgründen mit dem "wahrscheinlichen Ausfall" von gleich einem halben Dutzend Stammkräften. "Aber jammern hilft ja nichts. Und elf Mann kriegen wir auf jeden Fall schon noch zusammen."

Landesklasse: In der Staffel sechs dürfte sich am Samstag (14 Uhr) der Besuch in Landsberg lohnen. Der Landesliga-Absteiger hat als Tabellenzweiter die Chance, mit einem Sieg gegen Spitzenreiter Nietleben Rang eins zu erobern - jenen Platz, der am Saisonende den Aufstieg bedeuten würde und damit das Saisonziel des SSV. "Mit der Platzierung sind wir bislang zufrieden. Schlecht ist die Verletzungsmisere", verweist Landsbergs Trainer Thomas Schulz auf sieben mehr oder minder angeschlagene Spieler. Wenn auch schwer, sei die Aufgabe gegen Askania "lösbar. Nietleben ist ein gutes Team, das den Ball schön laufen lässt", so Schulz nach der Beobachtung der Begegnung zwischen Nietleben und Seeben.


Quelle: http://www.mz-web.de
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