04.10.2007 (MZ-Web) - HFC als Duo locker ins Achtelfinale

04.10.2007 (MZ-Web) - HFC als Duo locker ins Achtelfinale

Beitragvon Saalenser » Fr 5. Okt 2007, 12:23

HFC als Duo locker ins Achtelfinale
VfL 96 gewinnt Derby - Hempowicz Mann des Tages beim Sieg der U 23 des HFC

Halle/MZ/vk./mpi. Mit dem Oberligisten Hallescher FC (4:0 bei Naumburg 05), dem HFC II (4:1 bei Blau-Weiß Gerwisch) und dem VfL 96 (3:1 in Ammendorf) haben drei favorisierte Teams aus unserer Region das Achtelfinale des Fußball-Landespokals erreicht. Askania Nietleben schaltete mit Schwarz-Weiß Bismark (2:1 nach Verlängerung) bereits den zweiten Landesligisten aus und genießt inzwischen den Ruf eines Pokalschrecks. So musste nur der BSV Ammendorf die Segel streichen.

Hatte vor zwei Jahren noch das Pokal-Aus bei den 05ern im Lager des HFC für einigen Wirbel gesorgt, ging diesmal das Zweitrundenspiel in der Domstadt vor 1 105 Zuschauern recht unaufgeregt über die Bühne. Die klare Überlegenheit des Clubs verwandelten Janecek nach Querpass von Shubitidze (37.), Görke per sehenswertem Freistoß-Schlenzer (48.) und Kittler (62.) nach etwas mehr als einer Stunde in Zählbares. Finke setzte fünf Minuten nach seiner Einwechslung mit dem vierten Treffer den Schlusspunkt für den HFC, den im Achtelfinale bei Verbandsliga-Spitzenreiter Wolfen mit Sicherheit mehr Gegenwehr erwartet. Kunze und Stark ließen weitere gute Chancen gegen die Elf des Ex-HFCers Manfred Fülle aus.

Mann des Tages beim Sieg der U 23 des HFC war Hempowicz. Der 18-jährige Abwehrspieler trug zum 4:1 in Gerwisch drei Tore bei (6. / 34. / 84.). Dem vierten Treffer durch Junior Albrecht ging eine tolle Kombination mit Weber und Horlbog voraus (81.). Beim einzigen Gegentreffer (1:2 / 64.) hatte Metzler bei einem Abwehrversuch einen Gegenspieler angeschossen. "Eine souveräne Leistung. Aber das Punktspiel am Sonnabend in Amsdorf wird eine andere Nummer. Dort sind noch mehr Disziplin und Einsatzfreude gefragt, denn Romonta ist eine gestandene Mannschaft, der ich einiges zutraue", so Club-Trainer Andreas Tolstych.

Beim halleschen Derby setzte sich vor gut 200 Zuschauern der VfL 96 durch - und das völlig verdient. Zwar war hatte Eckhardt Ammendorf nach einer Ecke zunächst in Front geschossen (10.). Wobei VfL-Torwart Richter zur umstrittenen Szene meinte: "Mir ist der Ball, als ich ihn sicher hatte, von hinten aus der Hand geschlagen worden." Doch Kirstein nach Lattenkopfball Hesses (41.), Döring (53.) mit Volleyschuss sowie der die gesamte BSV-Abwehr überlaufende Hesse (58.) drehten den Spieß zugunsten der 96er um. Die kämpfen am Sonnabend zu Hause gegen Staßfurt wieder um Punkte in Liga fünf. "Das Ergebnis geht in Ordnung. Uns fehlten wichtige Spieler und ein Schuss Cleverness", räumte Ammendorfs Trainer Marco Imhof ein.

In Nietleben erlebten über 100 Fans, wie der SV Askania die favorisierten Bismarker in der Verlängerung 2:1 (0:0, 1:1) niederrang. Wiedemann hatte per Kopf den Gast in Führung gebracht (57.), ehe Zech den Ball nach Freistoß von Oheim im zweiten Versuch einnetzte (90.) und die Verlängerung erzwang. Lauenroth machte in der 118. Minute die Sensation perfekt.


Quelle: MZ-Web.de
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